Die Art der Aufführung den Inhalten anpassen.
Unsere Produktionen sind „site specific“. Dennoch fühlen wir uns der kompositorischen Abstraktion verpflichtet: Wir wählen gezielt Raumtypen aus wie Kathedralen, Gangsysteme, Garten- oder Industrieanlagen und untersuchen typologisch, welche Wirkung die Akustik, die Architektur, die Aussen- oder Innengestaltung oder (die) Geschichte(n) dieser "Umgebungen" entfalten und wie sinnvolle musikalisch-räumliche Beziehungen geschaffen werden können. Davon ausgehend formulieren wir projektbezogene, spezifische künstlerische Fragen und massgeschneiderte Veranstaltungsziele; bevorzugt in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort.
Projekt bezogen stellen wir Teams aus KomponistInnen und/oder MusikerInnen zusammen und ziehen gegebenenfalls Spezialisten (zum Beispiel Akustiker oder Soziologen) bei. Sobald Musik durch räumliche Gedanken erweitert wird, gewinnen theatralische und choreografische Aspekte an Bedeutung. Teilweise arbeiten wir spartenübergreifend.
Wir wollen mit unseren Ideen ein breites Publikum ansprechen und einen vielfältigen Zugang ermöglichen. Vermittlung gehört von Anfang an zu unseren Ideen. Wir passen sie an die Inhalte an und berücksichtigen auch hier die lokalen Gegebenheiten, indem wir situationsbedingt Vermittlungs-Partnerschaften eingehen und/oder die Vermittlung selbst übernehmen.
Wir arbeiten schweizweit, produzieren Projekte und kooperieren bevorzugt mit Veranstaltern.